Lasermarkieren

Lasermarkieren

Was ist Laserbeschriftung?

Die Laserbeschriftung ist ein berührungsloses Verfahren, bei dem ein fokussierter Lichtstrahl verwendet wird, um eine dauerhafte oder permanente Markierung auf einer Oberfläche zu erzeugen. Bei der Laserbeschriftung wird Wärmeenergie auf das Zielmaterial übertragen, um durch kontrolliertes Verbrennen oder Abtragen sichtbare Markierungen auf oder direkt unter der Oberfläche zu erzeugen. Laser können eine Vielzahl von Materialien beschriften, darunter Metalle und Nichtmetalle wie Polymere, Keramik und Glas.

Die hohe Präzision und die geringe Spotgröße der fokussierten Laserstrahlen ermöglichen die Erzeugung komplexer und hochauflösender Markierungen, die häufig zur Kennzeichnung, Produktverfolgung, maschinellen Bildverarbeitung und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verwendet werden. Die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der Laserbeschriftung hat dazu geführt, dass sie in vielen Branchen wie der Automobilindustrie, Elektronik, Luft- und Raumfahrt, Halbleiterindustrie und Medizintechnik eingesetzt wird.

Vorteile der Faserlaserbeschriftung

  • Schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeiten
  • Berührungsloser Prozess ohne Werkzeugverschleiß oder Verschmutzung
  • Präziser und wiederholbarer Prozess ohne Verbrauchsmaterial
  • Flexibel, sicher und umweltfreundlich
  • Leicht konfigurierbar für die Kennzeichnung von Vektoren, Zeichnungsdateien, Strichcodes, Logos und alphanumerischem Text
  • Kann oberhalb und unterhalb von Materialoberflächen markieren oder tiefe Gravuren vornehmen

Laserbeschriftungstechnologie vs.
Traditionelle Beschriftungsmethoden



Tintenstrahl
vs. Faserlaserbeschriftung

Die Tintenstrahl-Kennzeichnung ist schnell, leicht zu programmieren und allgegenwärtig in den Bereichen Papier, Verpackung und kostengünstige Produkte.

Faserlaser eignen sich besser für Metall-, Kunststoff- und Keramikteile, sie machen verbrauchbare Tinte überflüssig und erfordern keine Düsenwartung. Die Faserlasermarkierung verändert die Oberfläche physikalisch und sorgt so für eine dauerhafte Beschriftung, die mit Tinte unmöglich ist.




Elektrochemisches Ätzen
vs. Faserlaserbeschriftung

Das elektrochemische Ätzen eignet sich für großflächige Designs und erfordert eine Schablone des zu erstellenden Musters sowie elektrisch leitfähige Teile.

Die Faserlaserbeschriftung unterliegt keinen elektrischen Beschränkungen, erfordert keine Schablonen und kann Markierungsmuster für die Serialisierung von Teilen im laufenden Betrieb ändern.




Dot Peen
vs. Faserlaserbeschriftung

Dot-Peen ist ein wirtschaftliches Verfahren zum Aufbringen alphanumerischer Zeichen auf Metallteile.

Die Faserlasermarkierung hat eine höhere Auflösung, kann jedes 2D-Bild aufbringen und ist viel schneller. Bei Anwendungen wie der UDI-Kennzeichnung (Unique Device Identification) können Faserlaser Beschriftungen mit kleinen Abmessungen erzeugen, die mit Dot-Peen nicht möglich sind.

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